Meine Jahre in New York..
"Also dann bis später ..." - so endet die letzte Erzählung des Schriftstellers und Dichters Frank Christoph Beer in dieser Samlung von Erzählungen, Betrachtungen und in einem einzelnen Fall: Gedichten.
Es ist eine gut gelaunte Stimme, die uns hier nach New York und zu anderen Orten bringt - und es ist alles nur erfunden! Oder? Nein, ganz und gar nicht. Außer den berichtartigen, kleinen Texte, u.a. über den legendären Bahnhof Grand Central, bewegt sich das Erzählen zwischen Traum, Poesie und Realität. Das "gut gelaunte" hier, lässt sich erkennen durch die Freude des Erzählens, die Rückblicke, die es nicht nehmen lassen können, auch das leicht groteske und humorvolle Alltägliche zu pointieren und aufzusuchen. Worum alles sich dreht, ist aber die Vermischung aus Realität und Erfundenem - welches, auch in der Erzählung "Urbane Mythen", mit dem anschließenden Text "Der Fangbaum", hier eindeutig und sehr humorvoll thematisiert wird.
Mit diesen "Erzählungen" wissen wir, dass es so gar nicht auf die Reise zu einem Ort ankommt - nein, das Leben besteht viel mehr aus den Vorstellungen die uns verfolgen oder hier, in diesem Fall, mit einer eleganten Leichtigkeit, aus den Berührungen die uns fortbringen und mit Liebe und Empathie, zu alles was sich als Protagonismus zu bezeichnen ließe hier finden lässt, geborgen den Leser zu diesen "nie dagewesenen Orte" trägt.
Jessica Sanders, September 2018
"Also dann bis später ..." - so endet die letzte Erzählung des Schriftstellers und Dichters Frank Christoph Beer in dieser Samlung von Erzählungen, Betrachtungen und in einem einzelnen Fall: Gedichten.
Es ist eine gut gelaunte Stimme, die uns hier nach New York und zu anderen Orten bringt - und es ist alles nur erfunden! Oder? Nein, ganz und gar nicht. Außer den berichtartigen, kleinen Texte, u.a. über den legendären Bahnhof Grand Central, bewegt sich das Erzählen zwischen Traum, Poesie und Realität. Das "gut gelaunte" hier, lässt sich erkennen durch die Freude des Erzählens, die Rückblicke, die es nicht nehmen lassen können, auch das leicht groteske und humorvolle Alltägliche zu pointieren und aufzusuchen. Worum alles sich dreht, ist aber die Vermischung aus Realität und Erfundenem - welches, auch in der Erzählung "Urbane Mythen", mit dem anschließenden Text "Der Fangbaum", hier eindeutig und sehr humorvoll thematisiert wird.
Mit diesen "Erzählungen" wissen wir, dass es so gar nicht auf die Reise zu einem Ort ankommt - nein, das Leben besteht viel mehr aus den Vorstellungen die uns verfolgen oder hier, in diesem Fall, mit einer eleganten Leichtigkeit, aus den Berührungen die uns fortbringen und mit Liebe und Empathie, zu alles was sich als Protagonismus zu bezeichnen ließe hier finden lässt, geborgen den Leser zu diesen "nie dagewesenen Orte" trägt.
Jessica Sanders, September 2018